Manifest
Männer glauben die Macht zu besitzen. Deswegen üben sie sie aus.
Frauen haben die Macht. Weil sie sich aber dieser Macht nicht bewusst
sind, nutzen sie diesen Vorteil nicht.
Die Macht der Frau liegt in ihrem Leib. Sie lässt in sich die künftige
Generation reifen, und lässt sie auch nach der Entlassung in die Welt
nicht aus den Augen. Was kann machtvoller sein, als die Zukunft in der
Hand oder im Leib zu haben?
Schwestern im Geiste, werdet euch eurer Macht bewusst! Nutzt sie, lasst
sie euch nicht nehmen.
Erwerbt Gene in vollem Bewusstsein ihres Wertes, mischt sie mit dem Wert
eurer Gene, freut euch über das Ergebnis. Verwaltet dieses gut, übergebt
es in gutem Zustand an die Welt.
Aber was machen die meisten Frauen? Sie lassen sich die Gene
aufschwatzen, die sie nicht wollen. Sie hassen die Mischung, die in
ihrem Leib heranwächst. Sie wollen die Macht über die Zukunft sofort
teilen, wenn sie ihren Leib verlässt. Sie wollen nichts davon hören,
dass es die Zukunft ist, die in ihrem Leib gereift ist. Entweder wollen
sie ihre macht- und bauchlose Vergangenheit wiederhaben, oder sie
verhaften sich in der Gegenwart, indem sie ihre Genmischung nicht in die
Zukunft führen, sondern sie möglichst ohnmächtig lassen.
Diese Frauen sind dumm. Diese Frauen richten Schaden an. Diese Frauen
sind nicht bereit. Nicht bereit Verantwortung zu übernehmen,
Entscheidungen selbst zu treffen. Sie lassen sich von der Gesellschaft
drängen dazu:
·
Dass sie den Mann fürs Bett, fürs Kind, fürs Bankkonto finden. Dass es
derselbe ist.
·
Zu Stöckelschuhen, großem Busen, glänzenden langen Haaren.
·
Zu Geld.
·
Zur Wahl zwischen Kindern und Karriere, aber auf jeden Fall für einen
Mann.
Dabei braucht die Frau gar nichts. Nur was sie wirklich will. Was sie
WIRKLICH will. Denn eigentlich sind alle diese Wünsche, die die
Gesellschaft ihr vorgibt nur für eine Sache: Einen Mann als Herren zu
haben, damit die Frau nicht alleine entscheidet. Damit sie unmündig ist.
Wir wollen mündig sein. Wir wollen selbst entscheiden, ob wir lange oder
kurze Haar wollen. Ob wir überhaupt Haare wollen. Ob wir Geld brauchen,
aber nicht für Schuhe, Kosmetik, Kleider, sondern für UNS. Ob wir einen
Mann im Bett, als Vater unserer Kinder oder als Versorger wollen. Und
wir müssen erkennen, dass nur die wenigsten Männer für alle drei
Möglichkeiten ausreichend Potential bieten. Männer sind ja auch nur
Menschen. Sogar ziemlich dumme Menschen. Ohne wirkliche Macht. Nur der
Einbildung von Macht.
Wir sind die Frauen, wir sind die Gyne. Wir sind die Alpha, wir sind die
Machtvollen. Nutzen wir die Macht.
Wir nutzen sie für die Zukunft.
Die Zukunft ist nur Zukunft, wenn sie der Menschheit zukommt. Sonst ist
es nur eine Abfolge von Ereignissen. Die Zukunft braucht die Menschen.
Aber die zukünftigen Menschen. Es gibt keine Zukunft mit dem
gegenwärtigen oder dem ehemaligen Menschen. Wir brauchen ANDERE
Menschen. Menschen DER Zukunft FÜR die Zukunft.
Wir kennen weder die Zukunft noch den zukünftigen Menschen. Wir wissen
nur eines: wie die Gegenwart aussieht und wie der ehemalige Mensch
aussah. Die Menschen fürchten die Entwicklung. Die Männer wollen nur die
Erhaltung ihrer Macht, die Frauen vergessen, wie Zukunft buchstabiert
wird.
Wir aber, wir wollen Alpha Gyne, um das Alpha Humanorum zu erhalten. Den
Erstrangigen, Erstklassigen unter den Menschen. Die Spitze, den Pionier
in die Zukunft. Denjenigen, auf den es ankommt.
Aber wenn wir so weiter machen wie bisher, fällt die Evolution zurück.
Wenn die Zukunft ohne uns Menschen beginnt und wir hier in der Gegenwart
zurückbleiben, dann ist das eine Katastrophe. Wir brauchen diese Spitze,
dieses Alpha Humanorum, damit es uns in die Zukunft zieht. Damit wir mit
ihm gleichziehen, während es weiterzieht.
Wie sieht das Alpha Humanorum aus? Wir wissen es nicht. Wann wird das
Alpha Humanorum kommen? Wir wissen es nicht. Wie entsteht das Alpha
Humanorum? Wir wissen es nicht.
Wir wissen aber, dass wir Zeit unseres Lebens, Zeit unserer Existenz als
Spezies, Zeit unseres Daseins als Planetenbewohner danach streben
sollen, das Alpha Humanorum zu erreichen.
Seien wir wachsam, seien wir bewusst, seien wir vorbereitet und
vorbereitend.
Wir brauchen Selbstdisziplin in der Wahl der Partner und Disziplin in
der Vorbereitung der nächsten Generation.
Die kommenden Generationen sollen die Zukunft voranbringen. Die Zukunft
bringt den CODE. Den genetischen Code für uns Menschen, den CODE für …
ja wofür, für WEN? Wir
wissen es nicht, aber wir sehen, dass es einen CODE gibt. Auf den kommt
es an, denn die Evolution ist ein zu kompliziertes Konstrukt, um den
Code zu erzeugen, so schließen wir, dass sie den CODE erzeugt.
Deswegen: |